Kempen, 2003
„Sie haben, als Sie in unsere Straße fuhren, viele neu angelegte Vorgärten gesehen.“
„Ja…?“
„So soll unser Garten NICHT aussehen.“
Diese resolute Aussage bildete den Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit mit einem sämtlichen befreienden Gedanken gegenüber aufgeschlossenen Kunden. Es sollte der Eindruck einer naturhaften Landschaft entstehen. Einzelne Staudenthemen ziehen sich über alle Beete rund ums Haus. Schwerpunkte bilden Chinaschilf „Zebrinus“, Akelei, Wiesenraute, Sonnenhut, Taglilie und Herbstanemone, die jeder Jahreszeit ihre eigene Atmosphäre schenken. Gewünscht wurde hier ausdrücklich ein „unangepaßter“ Hausbaum. Auch hier blieb mir nur der Rat zur Mispel. Ein Schelm, der glaubt, ich hätte Lieblinge…